Historisches

Im Jahre 1972 begannen die ersten Erdarbeiten für den Bau des heutigen Immanuel-Kant-Gymnasiums Teltow. Voraussichtlich sollte die Eröffnung am 01.09.1974 stattfinden, wurde aber auf Grund von Komplikationen beim Bau auf den 03.03.1975 verlegt. So wurde die damalige Polytechnische Oberschule (POS IV) mit zehn Klassen als allgemeine Schulform im Bildungssystem der DDR eröffnet. Ein Jahr nach der Eröffnung, im März 1976, wurde dann auch die Turnhalle fertiggestellt.

Am 29.04.1983 wurde der Schule der Namen „Wilhelm – Pieck – Oberschule“ verliehen. Nach der Wende folgte 1991 die Umstrukturierung zum Gymnasium und bereits 1995 verließen die ersten Abiturienten unsere Schule. Seit dem 06.06.1996 trägt unsere Schule nun den Namen „Immanuel-Kant-Gymnasium“.

Im Jahre 1994 begann man mit der Grundsanierung beim laufenden Schulbetrieb: So wurden bis 1998 Toiletten, Fenster und Türen, Dach, Medien, Fassade, Sonnenschutz, Farbanstrich innen und außen, Fachräume, Brandschutz saniert. Zwischen 2006 und 2008 kam es zur zweiten Bauphase, in der die Herstellung eines zweiten baulichen Rettungsweges, der Anbau eines Flurabschnittes, die Vergrößerung von Klassen- und Vorbereitungsräumen, der Austausch der Fenster und Bodenbeläge sowie Malerarbeiten im Vordergrund standen.

Auch Traditionen wurden in den vergangenen Jahren eingeführt. So feiern wir seit dem 11.11.1993 Fasching und seit Dezember 2002 unsere jährliche Weihnachtsgala. Ebenso haben sich andere Veranstaltungen, wie Theateraufführungen – Premiere Mai 2002 – oder eine Feierstunde zur Begrüßung der neuen 7. Klassen seit 2007 haben entwickelt.

Seit 2014 befindet sich die Schule im Umbau, es entstanden dabei unter Anderem eine neue Zweifeldersporthalle, ein Erweiterungsbau mit modernen Unterrichtsräumen, einer Mensa und einer Aula. Unten finden Sie Impressionen des Richtfestes vom 19. Mai 2015.

Leitbild

LEITSPRUCH

SAPERE AUDE!

LEITZIEL

„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ Diese Aufforderung Kants an den „…aufgeklärten Bürger…“ ist uns Auftrag und Ziel unserer gemeinsamen schulischen Arbeit, die wir in einer guten Lern- und Arbeitsatmosphäre verwirklichen wollen.

  1. Wir vermitteln unseren Schülerinnen und Schülern eine breite Allgemeinbildung.​
  2. Wir erziehen unsere Schülerinnen und Schüler zur Toleranz und Wertschätzung aller Mitglieder unserer Schulgemeinschaft.
  3. Wir gestalten ein vertrauensvolles Lehrer-Schüler-Verhältnis in der täglichen Zusammenarbeit.
  4. Wir ermutigen unsere Schülerinnen und Schüler zum flexiblen Denken und Mitdenken sowie zum kreativen Agieren und Reagieren bei sich ständig verändernden Verhältnissen.
  5. Wir motivieren unsere Schülerinnen und Schüler zum selbstständigen Lernen und zum erfolgreichen Gestalten der eigenen perönlichen Zukunft.

Fachbereiche

Aufgabenfeld I

Deutsch
Englisch
Französisch
Latein
Spanisch
Kunst
Musik

Unsere Muttersprache

Das Fach Deutsch ist für die Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer schulischen Entwicklung von grundlegender Bedeutung. Es gilt, sprachliche Qualifizierungen in den verschiedenen Kompetenzbereichen  zu erreichen, zu vertiefen und zu festigen, um den Anspruch der vertieften, allgemeinen Bildung am Gymnasium gerecht zu werden.

Fachbezogene Kompetenzbereiche

  • Lesen – der Umgang mit Texten und Medien
  • Schreiben
  • Sprechen und Zuhören
  • Entwicklung von Sprachwissen und Sprachbewusstsein

Voraussetzung für einen erfolgreichen Unterricht sind motivierte Lehrerinnen und Lehrer, interessierte Schülerinnen und Schüler und selbstverständlich eine positive Lernatmosphäre, welche die Erfahrungswelt der Lernenden  einbezieht und Bezüge zu den Herausforderungen in der heutigen und künftigen Gesellschaft herstellt. Dies gilt für alle Lerngruppen gleichermaßen.

Außerschulische Aktivitäten sind in diesem Zusammenhang unverzichtbar.

Exkursionen / Sonstiges

Theaterbesuche z. B. Berliner Ensemble Furcht und Elend des Dritten Reiches, Deutsches Theater Kabale und Liebe, Abonnement am Hans Otto Theater in Potsdam, in diesem Schuljahr: Minna von Barnhelm, Werther.Sprache der Liebe, My Fair Lady, Draußen vor der Tür.

  • z. B. alljährliche Fahrten nach Weimar
  • Umgang mit Zeitungen / Medien allgemein ( diverse Projekte)

weitere inhaltliche Informationen unter http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/Deutsch

English as a global language

Die englische Sprache hat sich während des 20. Jahrhunderts als international bedeutendste Lingua franca herausgebildet und dient Menschen weltweit zur internationalen sowie interkulturellen Kommunikation.

Am Immanuel-Kant-Gymnasium Teltow wird Englisch als erste Fremdsprache unterrichtet. Der Unterricht richtet sich nach den Rahmenlehrplänen für moderne Fremdsprachen des Landes Brandenburg, auf deren Grundlage der Fachbereich Englisch seine schulinternen Rahmenpläne erarbeitet hat. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung der interkulturellen Handlungsfähigkeit der SchülerInnen, um sie bestmöglich auf authentische Sprachbegegnungen in der Zielsprache Englisch vorzubereiten.

Wir arbeiten mit den aktuellen Lehrwerken der Green Line-Reihe (jeweils Lehrbuch und Arbeitsheft), unterstützt durch moderne Medien, wie z.B. authentische Hörtexte, Videosequenzen, Filme, Webunits sowie mit aktuellen Materialien aus der Sprachzeitung World and Press. Die SchülerInnen nehmen aktiv an der Gestaltung des Unterrichts teil, etwa in Form von Referaten, Gestaltung von Projekten, Gruppenarbeiten, Rollenspielen und Dialogen sowie durch das Erstellen eigener Videos/Blogeinträge/Flyer/Podcasts.

In Klasse 8 wird der Leistungsstand der SchülerInnen im Rahmen der Lernstandserhebungen (VERA 8) ermittelt und jeder Schülerin bzw. jedem Schüler individuell sowie klassen- und schulbezogen rückgemeldet, um Stärken und Entwicklungspotentiale aufzudecken.

Am Ende der Jahrgangsstufe 10 findet sowohl eine schriftliche Prüfung im Fach Englisch, als auch eine mündliche Gruppenprüfung in einer Fremdsprache statt. An unserer Schule wählen die Lernenden hierbei zwischen Englisch, Französisch, Spanisch oder Latein (hier Einzelprüfung).

Des Weiteren findet im 3. Halbjahr der Qualifikationsphase (12. Klasse) die Mündliche Leistungsfeststellung, ebenfalls in Form einer Gruppenprüfung, statt.

Die FachlehrerInnen des Fachbereiches Englisch betreuen regelmäßig ReferendarInnen und Master-StudentInnen und nehmen an Fortbildungen teil.

Außerunterrichtliche Aktivitäten

  • jährliche Teilnahme am Englischwettbewerb „The Big Challenge“
  • jährliche Teilnahme am Englischwettbewerb „Go4Goal“ (TOEFL-Test)
  • Sprachenfahrt nach Südengland in der 10. Klasse, welche durch die Unterbringung in Gastfamilien authentischen Sprachkontakt bietet
  • wechselnde Angebote/gezielte Prüfungsvorbereitung im Rahmen der Projektwoche unserer Schule
  • Unterstützung unserer SchülerInnen bei der Bewerbung um Gastschulaufenthalte im Ausland sowie bei der Aufnahme von GastschülerInnen

Le français – une langue internationale, une langue vivante

Ziel unseres Fremdsprachenunterrichtes ist es, die kommunikativen Fähig- und Fertigkeiten zu entwickeln und zu festigen. Hörverstehen, Hörsehverstehen, Sprechen, Leseverstehen und Schreiben in der Fremdsprache sind die sprachlichen Kompetenzen, über die die Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schullaufbahn verfügen. Da Französisch als zweite Fremdsprache gelernt wird, kann systematisch sprachliches Vorwissen aus dem Englischen und der Muttersprache bei der Erschließung von Wort- und Textbedeutung genutzt werden. Einsprachige Unterrichtsführung ist eine Selbstverständlichkeit.

Themengebiete sind u. a.:

–       Les rapports humains (Zwischenmenschliche Beziehungen)

–       La France et l’Allemagne au cœur de l’Europe (Frankreich und Deutschland im Herzen Europas)

–       La francophonie (Francophonie)

–       Le monde du travail (Arbeitswelt)

Der Schwerpunkt unseres Unterrichts liegt im  mündlichen Sprachgebrauch, in Dialogen, Rollenspielen und zahlreichen Übungen sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Sprachkenntnisse praktisch anwenden. Es wird mit verschiedenen Medien und zahlreichen Methoden gearbeitet.

Mündliche Klassenarbeit

Die SchülerInnen sollen im Französischunterricht die Gelegenheit erhalten, ihre mündlichen Kompetenzen systematisch auszubauen und zu erproben. Deswegen bieten wir es an, die 3. Klassenarbeit in Klasse 9 durch eine mündliche Leistungsüberprüfung zu ersetzen. Nach einer Vorbereitungszeit von 10 Minuten wenden die SchülerInnen ihre mündlichen Kompetenzen in einem Vortrag und einem Dialog an. Um die SchülerInnen langsam an diese Prüfungsmodalität heranzuführen, werden die Themen vorher im Unterricht vorbereitet. Unmittelbar vor der Vorbereitungszeit ziehen die SchülerInnen das Thema. Sie werden so auf die mündlichen Prüfungen in Klasse 10 vorbereitet, vor allem aber wird ihre Sprechkompetenz gestärkt.

Außerschulische Aktivitäten

  • Alljährliche Fahrt nach Paris mit Unterbringung in französischen Gastfamilien und Kulturprogramm am Anfang der 10. Klasse.
  • Unterstützung von Schülerinnen und Schülern bei der Teilnahme an Austauschprogrammen (Deutsch-Französisches Jugendwerk)- im Zuge dessen Aufnahme von Gastschülern an unserer Schule. Partnerschule ist das Lycée Richelieu in Rueil-Malmaison bei Paris.
  • Delf-AG: Hier können die Schüler das international anerkannte Diplôme d’études de langue francaise unter professioneller Anleitung in verschiedenen Kompetenzstufen vorbereiten und erwerben. Es deint als offizieller Nachweis für französische Sprachkenntnisse bei der Immatrikulation an einer Hochschule oder bei der Bewerbung für eine Arbeitsstelle in Frankreich, Belgien, Kanada und der Schweiz.
  • France mobil: Ein französischer Lektor oder eine Lektorin besucht uns mit dem Renault Kangoo, um die Sprache und Kultur spielerisch zu vermitteln.

SALVETE!

5 GUTE GRÜNDE FÜR LATEIN

  • vermittelt das Grundwissen über die gemeinsame europäische Kultur und Geschichte
  • erleichtert den Zugang zu den modernen romanischen Sprachen wie Französisch, Spanisch und Italienisch
  • existiert in 60 Prozent der englischen Wörter, was das Vokabellernen in beiden Sprachen unterstützt
  • bietet ein allgemeines Modell von Sprache, das insbesondere für den Ausdruck und Stil im Deutschen förderlich ist
  • gibt Einblick in das römische Alltagsleben, die römische Götter- und Sagenwelt, das Militärwesen und die Politik

Latein wird an unserer Schule ab Klasse 7 als 2. Fremdsprache und ggf. als 3. Fremdsprache in Klasse 9 angeboten. Dabei wird sowohl Wert auf den richtigen Umgang mit grammatikalischen Fachbegriffen und sprachlichen Besonderheiten als auch auf das Erlernen eines angemessenen Grundwortschatzes gelegt. Der Spracherwerb erfolgt auf der Grundlage des Lehrbuchs Pontes bzw. Prima Nova; aber auch digitale Medien, wie die Vokabellernapp Quizlet, kommen zum Einsatz.

Einen großen Teil des Unterrichts macht aber auch das Kennenlernen und die Auseinandersetzung mit dem römischen Alltagsleben und der Bezug zur Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler aus. Anhand von Modellen, Filmen oder Sachtexten wird unter Einbeziehung von Gruppen- und Partnerarbeit neues Wissen erschlossen und auf kreative Weise umgesetzt. So entstanden Lernplakate zu den römischen Göttern, Videotutorials für das richtige Anlegen einer Toga oder Comics und Fotostory zu einzelnen Lehrbuchtexten (→ Bilder & Videos). Ergänzt wird der Unterricht durch Exkursionen in den Park Sanssouci oder in die Berliner Museen.

Das Latinum kann nach erfolgreichem Abschluss der 10. Klasse oder bei späterem Lateinbeginn entsprechend nach 4 bestandenen Lehrjahren erlangt werden. In der sich anschließenden Lektürephase beschäftigen wir uns mit ausgewählten lateinischen Originaltexten antiker Autoren wie Cicero, Cäsar, Sallust, Phädrus, Ovid, Catull und Martial, deren Texte gelesen und auf ihre Bedeutung für die heutige Zeit hin untersucht werden. Eine große Rolle spielen antike, neuzeitliche und moderne Rezeptionen klassischer Themen wie z.B. der Verwandlungsgeschichten von Ovid. Aber auch neuere lateinische Texte, etwa über Brandenburg oder die Entdeckung Amerikas, werden mit einbezogen.

Die Abschlussfahrt in Klasse 10 nach Rom ist mit Sicherheit der Höhepunkt für die Lateinschüler. Neben Sehenswürdigkeiten wie dem Petersdom oder der Fontana di Trevi macht vor allem ein Besuch im Kolosseum oder ein Spaziergang über das Forum Romanum das im Unterricht Erlernte für die Schülerinnen und Schüler noch einmal in besonderer Form erlebbar und zeigt ihnen, wie lebendig Latein auch heute noch ist!

¿Hablas español? – Si, yo hablo español.

Das sagt mittlerweile jeder 10. Mensch auf der Erde. Nach Englisch, Chinesisch und Hindu ist Spanisch die meistgesprochene Sprache der Welt. Ein Grund dafür ist die Globalisierung und die damit einhergehenden wirtschaftlichen und politischen Verflechtungen. Am Immanuel-Kant-Gymnasium kann man Spanisch neben Latein und Französisch in Klasse 7 als 2. Fremdsprache anwählen.

Der Schwerpunkt des Anfangsunterrichts liegt im spielerischem Erlernen der Sprache anhand altersgemäßer Inhalte, die an der Lebenswelt der Schüler ausgerichtet sind. Neben der Arbeit mit dem Lehrbuch ¡Vamos! Adelante beim Spracherwerb steht vor allem die Kommunikation im Mittelpunkt. Natürlich spielen Sprachmittlung und Höraufgaben ebenso eine Rolle, es werden aber auch Blogeinträge verfasst, Vorträge erarbeitet, Plakate gestaltet. Vieles wird dabei in Partner- und Gruppenarbeit geübt. Die Nähe zu Berlin bietet zusätzlich die Möglichkeit, Museumsbesuche in den Unterricht zu integrieren.

Nach vier Jahren sollen unsere Schüler in der Lage sein, sich in verschiedenen Situationen sicher zu verständigen, authentische Texte zu lesen und sich schriftlich zu äußern. Außerdem entwickeln sie ein Bewusstsein für die kulturelle Vielfalt, historische und gesellschaftliche sowie kulturelle Besonderheiten der spanischsprachigen Welt. Dazu tragen die landeskundlichen Unterrichtsinhalte, die Arbeit mit Fremdsprachenassistenten und nicht zuletzt auch die Möglichkeit bei, an einem e-mail-Austausch mit Lernenden aus Südamerika teilzunehmen. Die Abschlussfahrt in Klasse 10 nach Spanien bildet den Höhepunkt des Spanischunterrichts in der Sekundarstufe I.

Fachlehrerinnen v. l.: Frau Müller, Frau Manske, Frau Thurn

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Für das Fach Kunst gibt es an unserer Schule drei Lehrerinnen, Frau Hähnel, Frau Krüger und Frau Zühlke.

Das Fach Kunst ist recht abwechslungsreich in seinen Angeboten. Neben kunstgeschichtlichen Informationen, die durch Exkursionen in die Galerien Berlins ergänzt und vertieft werden, gibt es sehr verschiedenartige praktische Aufgaben. So üben sich die Schüler im Umgang mit grafischen Zeichengeräten (z.B. Federzeichnung, Linoldruck, Zeichenkohle, Rötelstifte usw.) und auch im Einsatz mit der Farbe (z.B. Schulmalfarben, Acrylfarben, Pastellkreide usw.). Ebenso spielt die plastische Gestaltung in der Sekundarstufe II eine Rolle (z.B. Ton, Speckstein). Noch recht neu in unser Angebot haben wir die Fotografie für die Schüler der 11. und 12. Klassen aufgenommen. Bei der Umsetzung der projektorientierten Aufgaben können die Schüler Experimentierfreude und Kreativität beweisen, da sie sehr viel Freiraum in der Gestaltung und im Einsatz der Mittel bekommen.

Die beste Sprache der Welt

Aufgabe des Musikunterrichts ist es, Schülerinnen und Schüler zur kulturellen Teilhabe in unserer Gesellschaft zu befähigen und sie hierbei zu unterstützen. Dafür werden am Immanuel-Kant-Gymnasium unterschiedliche Kompetenzen gefördert:

1. Musik wahrnehmen und verstehen

2. Musik gestalten

3. Nachdenken über Musik

Neben musiktheoretischen Grundlagen, Werkanalyse, Musik in der Gesellschaft, Musik in verschiedenen Kulturen, Musik und Markt, der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Genres  sowie Musikepochen, gilt die Musikpraxis als wesentlicher Bestandteil des Musikunterrichts: Stomp, afrikanisches Trommeln, Band- und Ensemblearbeit, Bodypercussion,  singen, die Herstellung eines Films mit Filmmusik uvm. befähigen die Schülerinnen und Schüler ganzheitlich, Gelerntes anzuwenden, sich auszudrücken und ihre  Fähigkeiten zu entdecken und weiterzuentwickeln.

Der Musikunterricht findet ab der 8. Jahrgangsstufe zweistündig statt. Ab der 10. Klasse kann Musik als Grundkurs gewählt werden.

Exkursionen

  • Staatsoper Berlin
  • Atze Musiktheater
  • Lehrer-/Schülerchor

Workshops

  • Staatsoper Berlin

Aufgabenfeld II

Geschichte
Geografie
Politik
Psychologie
WAT

Themen und Inhalte

Unsere Reise durch die Historie beginnt in Klasse 7 mit dem Aufbruch in die Neuzeit, also mit Christoph Kolumbus und Martin Luther, und endet in der 10. Klasse mit der Gegenwart. In der Sekundarstufe II geht es insbesondere um historische Kontroversen, dabei werden differente Sichtweisen auf die Geschichte hinterfragt und Ursachen für gegensätzliche Auffassungen ergründet. Neben der Festigung des historischen Wissens werden die Schülerinnen und Schüler auch das historische Argumentieren und das freie Sprechen üben, sodass sie befähigt werden, sich ein umfassendes Geschichtsbewusstsein anzueignen um ggf. eine mündliche oder schriftliche Abiturprüfung erfolgreich zu bestehen.

Erfahrung und Menschenkenntnis sind die Hauptquellen der Klugheit. Geschichte aber ist die Summe der Erfahrungen und der Menschenkunde.
(Johannes Comenius, tschechischer Pädagoge)

Geschichte im Konjunktiv oder Fragen an die Logik?

Wer war eigentlich Herr Niemand, der im Sommer 1961 als Mauerbauer angekündigt wurde?
Warum baute der alte Fritz sein Sanssouci so dicht an der Eisenbahn?
Was wäre gewesen, wenn Pontius Piatus Jesus begnadigt hätte?
Wann und vor allem wo wurde Napoleons Zug auf die russische Breitspur umgestellt?
Warum starb 1848 in Berlin auch ein Rentier und woher kam es?

Neugierig geworden? Der Geschichtsunterricht an unserer Schule – die Stundentafel:

In den Jahrgangsstufen 7 und 9 ist das Fach Geschichte mit je einer Wochenstunde in der Stundentafel vertreten, in den Jahrgangsstufen 8 und 10 mit je 2 Wochenstunden.
Für den Übergang in die Sekundarstufe II müssen alle Schülerinnen und Schüler die Entscheidung treffen, ob Sie einen Geschichtskurs auf erhöhtem (4 Wochenstunden) oder auf grundlegendem Niveau (2 Wochenstunden) wählen möchten.

Themen und Inhalte

Unsere Reise durch die Historie beginnt in Klasse 7 mit dem Aufbruch in die Neuzeit, also mit Christoph Kolumbus und Martin Luther, und endet in der 10. Klasse mit der Gegenwart. In der Sekundarstufe II geht es inbesondere um historische Kontroversen, dabei werden differente Sichtweisen auf die Geschichte hinterfragt und Ursachen für gegensätzliche Auffassungen ergründet. Neben der Festigung des historischen Wissens werden die Schülerinnen und Schüler auch das historische Argumentieren und das freie Sprechen üben, sodass sie befähigt werden, sich ein umfassendes Geschichtsbewusstsein anzueignen um ggf. eine mündliche oder schrtiftliche Abiturprüfung erfolgreich zu bestehen.

Vorurteile gegen die Geschichte?!

Oft hört man im Alltag: „Geschichte ist doch ein reines Lernfach!“
Demm könnte man entgegnen, dass auch in Geschichte zwar gelernt und gedacht werden muss, der moderne Geschichtsunterricht erschöpft sich aber schon lange nicht mehr im Auswendiglernen von Zahlen und vorgegebenen Deutungen. Vielmehr ist Geschichte heute ein „Denkfach“, welches sich mit dem Unbekannten auseinandersetzt und dieses multiperspektivisch hinterfragt.
Auch die Aussage „Geschichte ist doch langweilig“ schreibt man dem schulischen Geschichtsunterricht gerne einmal zu bzw. wird damit gelegentlich konfrontiert. Vielleicht erwacht ein geschichtliches Interesse bei den meisten Menschen erst dann, wenn sie fühlen, dass ihre eigene Zukunft begrenzt ist. Junge Menschen glauben oft an unendliche zeitliche Dimensionen und Möglichkeiten, nichts scheint jemals ein Ende zu haben. Geschichte ist sicherlich nicht alles, aber alles wird irgendwann zur Geschichte.

Natürlich wäre Geschichte noch spannender, wenn wir Zeitreisen in frühere Epochen unternehmen könnten. Dies wird perspektivisch vorerst unmöglich bleiben. Dennoch sind wir stehts bemüht unsere Schüler und Schülerinnen im Unterricht mit auf eine empathische Zeitreise zu nehmen. Der gezielte Einsatz neuer Medien (interaktive Lernplattformen und Tafeln, Homepage als Lernstütze) helfen uns dabei Geschichte im Klassenzimmer erlebbar zu machen.

DIE WELT IN DER WIR LEBEN

  • Thematisch quer durch die Kontinente und Zeitzonen reisen.
  • Vielfältige Staaten der Erde und ihre Besonderheiten kennen lernen.
  • Vom Mittelpunkt der Erde bis in den Weltraum Erkenntnisse sammeln.
  • An der Projektwoche Klasse 10 „SOS Erde – Globale Zukunftsszenarien“ teilnehmen und deren Ergebnisse präsentieren.
  • Arbeiten mit Medien der Zukunft!

UNSERE ZUKUNFT HÄNGT DAVON AB, WAS WIR HEUTE TUN

Das Fach Politische Bildung befasst sich nicht nur mit Politik im engeren Sinn, sondern greift weiter aus: Welche gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen herrschen bei uns? Unter welchen, auch internationalen, Bedingungen und in welchen Zusammenhängen agieren Politiker? Wie können sich Bürger und insbesondere Jugendliche am politischen und gesellschaftlichen Diskurs beteiligen? In welcher Weise betrifft uns Globalisierung?

Entsprechend breit gefächert sind die Themen, die in den Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 in einer (!) Stunde und in der 10. Jahrgangsstufe in zwei Stunden pro Woche erarbeitet werden. In der Oberstufe wird Politische Bildung als dreistündiger Grundkurs unterrichtet und kann als schriftliches oder mündliches Abiturfach gewählt werden.

Dabei ergreifen wir immer wieder die Gelegenheit, konkret und aktuell zu erleben, wie Politik funktioniert: in Gesprächen mit Expert*innen, in Diskussionsrunden mit aktiven Kommunal- und Landespolitiker*innen, durch Besuche in politischen Institutionen wie Landtag, Bundestag und Landesvertretungen, durch die Teilnahme and Juniorwahlen z.B. zum EU-Parlament, Bundestag und Brandenburgischem Landtag. Aber auch die Arbeit in konkreten politischen Szenarien mit Rollenspielen ermöglicht ein tieferes Verständnis von politischen und gesellschaftlichen Strukturen und Entscheidungswegen.

Ganz zentral ist auch der Anspruch, politische Urteilskompetenz aufzubauen. Verschiedene programmatische Positionen von Parteien und Interessengruppen zu gesellschaftlichen Fragen werden gegenübergestellt, auf ihre gedanklichen, bis hin zu ideologischen Grundlagen untersucht und kritisch erörtert. Dabei geht es nicht darum, schnelle Urteile zu formulieren, sondern um abgewogene Meinungsäußerungen und die Suche nach gemeinsamen Positionen oder Kompromissen.

HÖREN WAS MAN SAGT, VERSTEHEN WAS MAN MEINT

Gegenstand des Psychologieunterrichts sind allgemein das Verhalten und Erleben von Menschen, deren Entwicklung sowie die Bedingungen für psychisch gesundes bzw. gestörtes Verhalten und Erleben.

Dabei wird auf fachwissenschaftlicher Grundlage mit den Erfahrungen der Schüler gearbeitet.

Kenntnisse aus dem Psychologieunterricht sind für viele Studiengänge ( Psychologie, Sozialpädagogik, Jura, Management…), für viele Berufe ( Richter, Lehrer, Mitarbeiter im Personalbereich…) und im täglichen Umgang mit Freunden, Eltern, Lehrern … nützlich.

Psychologieunterricht wird in der 10. Klasse als Wahlkurs 2 Stunden wöchentlich und in den Klassen 11 und 12 jeweils 4 bzw. 2 Stunden wöchentlich erteilt.

Ebenfalls wird in Klasse 11 und 12 ein Seminarkurs angeboten.

PRODUKTION UND REPRODUKTION IN SEINEN VIELFÄLTIGEN AUSFORMUNGEN

Das Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik ist ein Pflichtfach und wird in den Klassenstufen 8 und 9 im Umfang von je zwei Wochenstunden unterrichtet. Die ausgewählten Themengebiete haben eine größtmögliche Praxisrelevanz und Alltagsnähe. Dabei sollen die Unterrichtsinhalte des Faches WAT die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Zeit nach der Schule vorbereiten und ihnen eine Orientierung für Studium, Ausbildung oder den Weg in die Selbstständigkeit geben.

Dabei erfolgt in Klasse 8 im Rahmen der Berufsorientierung auch die intensive Vorbereitung auf das 2-wöchige Schülerbetriebspraktikum zu Beginn der 9. Jahrgangsstufe. Zudem erhalten die Schülerinnen und Schüler grundlegende Kenntnisse über das technische Konstruieren und das digitale Visualisieren (Animationen und APs). Neben diesen obligatorischen Inhalten können die Schülerinnnen und Schüler gemeinsam mit der Lehrkraft aus einer Vielzahl von Wahlthemen auswählen.

In Klassenstufe 9 steht die Wirtschaftsbildung im Fokus des schulinternen Lehrplans. Neben grundlegen Kenntnissen über Wirtschaftskreisläufe und Unternehmsformen, haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit im Rahmen eines Projekts eine eigene Schülerfirma zu gründen, um im Unterricht Erlerntes praxisnah umzusetzen.

Die Fachbereiche WAT und Informatik verfügen dabei über einen hohen technischen Standard. Neben der Arbeit in den 3 Computerkabinetten der Schule haben die Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit sich am 3D-Druck zu versuchen. Mit den eigens für den WAT-, Technik- und Informatikunterricht angeschafften 3D-Druckern haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit mit dieser zukunftsweisenden Technologie erste Erfahrungen zu sammeln, um z.B. selbst entworfene Produktideen mit CAD-Programmen zu gestalten und im Schichtdruckverfahren herzustellen. Das Immanuel-Kant-Gymnasium übernimmt hiermit eine Vorreiterrolle im Land Brandenburg!

Aufgabenfeld III

Mathematik
Biologie
Chemie
Physik
Informatik

WIE DIE NULL AUS DEM NICHTS ENTSTAND

„Die Beschäftigung mit der Mathematik erzieht zu objektivem Denken, sie wehrt der unzulässigen Verallgemeinerung, sie bewirkt eine Präzision der Sprache.“
(Herbert Meschkowski, Berliner Mathematiker, 1909)

„In jeder reinen Naturlehre ist nur so viel an eigentlicher Wissenschaft enthalten, als Mathematik in ihr angewandt werden kann.“
(Immanuel Kant )

Der allgemeine Fachplan Mathematik für das Land Brandenburg kann als Onlinefassung auf dem Bildungsserver eingesehen werden. Das Fach Mathematik wird von Klasse 7 bis 10 durchgängig mit 4 Wochenstunden unterrichtet. In der Sekundarstufe II kann Mathematik als Grund- oder Leistungskurs belegt werden. Die drei Dimensionen des Kompetenzmodells für das Fach Mathematik sind:

  • die prozessbezogenen mathematischen Kompetenzen
  • die inhaltsbezogenen mathematischen Kompetenzen
  • die Anforderungsbereiche, welche eine Orientierung für den kognitiven Anspruch mathematischen Handelns geben

Der Kompetenzerwerb erfolgt unter der Berücksichtigung der drei Anforderungsbereiche:

  •  Anforderungsbereich I: Reproduzieren
  •  Anforderungsbereich II: Zusammenhänge herstellen
  •  Anforderungsbereich III: Verallgemeinern und Reflektieren.

Der Mathematikunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sprach- und Medienbildung. Es wird in jeder Klassenstufe auf die Einhaltung der korrekten Fachsprache geachtet. Die Schüler bekommen ausreichend Gelegenheit zur Kommunikation in Umgangssprache, Fachsprache, Wort- und Symbolsprache. Die Fachkolleginnen und -kollegen diskutieren im Mathematikunterricht beim Lösen von Sachaufgaben mit den Schülern u.a. über Nachhaltigkeit und Verbraucherverhalten. Grundlegende Kulturtechniken wie Handschrift, manuelles Geschick und Kopfrechen werden im Unterricht ständig weiterentwickelt. Computer-Algebra-Systeme ergänzen Betrachtungen bzw. werden zur Gewinnung von neuen Erkenntnissen herangezogen Jedes Jahr delegieren wir einige Schüler und Schülerinnen zur regionale Mathematikolympiade, welche sich vorher mit speziellen Aufgaben darauf vorbereiten. Im März nehmen jedes Jahr ca. 60 Schüler und Schülerinnen unserer Schule am Känguruwettbewerb teil. Dieser weltweite Wettbewerb fordert anwendungsbereites mathematisches Wissen und Kreativität und ist spaßbetont.

BESONDERE INHALTE KURZ VORGESTELLT

  • Klasse 7: Baumprojekt (Dezember nähere Informationen)
  • Klasse 8: Herzpräparation im Unterricht (Ende November nähere Informationen)
  • Klasse 9: Auge (Sektion des Auges, nähere Informationen im Februar)

Fachkollegium:
hinten v.l.: Frau Michel (Deutsch/ Biologie), Herr Czenkusch (Chemie, WAT), Frau Prade (Biologie/ Chemie), Herr Großer (Referendar: Biologie, Sport)

vorn v.l.: Frau K. Thiele (Mathematik/ Biologie), Frau Hellmig (Biologie), Frau Pitman (Biologie/ Chemie), Herr Dr. Dietze (Biologie/ Chemie), Frau Hampel (Referendarin: Deutsch/ Biologie), Frau Hahn (Referendarin: Sport/ Biologie)

Biologie vielfältig und praktisch erfahren, das ist unser Anspruch

Besondere Inhalte kurz vorgestellt

  • Klasse 7: Baumprojekt (Dezember nähere Informationen)
  • Klasse 8: Herzpräparation im Unterricht (Ende November nähere Informationen)
  • Klasse 9: Auge (Sektion des Auges, nähere Informationen im Februar)

Exkursionen

  • Klasse 8: Dem Blut auf der Spur (Besuch des Gläsernen Labors)
  • Klasse 11: Exkursion ins Neurolabor
  • Klasse 12: Exkursion ins Genlabor
  • Klasse 11: Spreewaldexkursion

Projekte

Tag der offenen Tür

Aktueller Beitrag folgt demnächst.

Beschlüsse

Bewertung von Vorträgen

Chemie ist wenn’s knallt und stinkt!

Auch wenn sich die meisten Schüler sich diesen Aspekt der Chemie als Hauptbestandteil des Unterrichts wünschen, kann dieser Aspekt nicht immer erfüllt werden. Aber wir arbeiten daran …

Mit Hilfe von zahlreichen Experimenten, welche die zentrale Methode der Chemie als Fachwissenschaft bilden, werden die Schüler grundlegend darin befähigt, sich Phänomene über das Funktionieren der Welt zu erklären. Dazu werden Modellvorstellungen entwickelt, Prozesse und Zustände abstrahiert und dargestellt sowie Berechnungen zu Stoff- und Energieaspekten durchgeführt.

Die Schuljahre haben dabei folgende Schwerpunkte:

Klasse 7 (1 Wochenstunde)

  • Stoffe und ihre Eigenschaften
  • Trennverfahren
  • Feuer als Phänomen
  • exotherme und endotherme Reaktionen
  • Das Bohrsche Atommodell

Zusätzlich finded in der ÜTK-Woche ein spezielles Methodentraining mit experimentellem Schwerpunkt statt.

Klasse 8 (2 Wochenstunden)

  • Luft, Gase und Moleküle
  • Wasser als chemische Dipol-Verbindung
  • Metalle und Redoxreaktionen
  • Technische Prozesse

Klasse 9 (2 Wochenstunden)

  • Säuren und Basen nach Brönstedt
  • Neutralisation und Berechnungen
  • Salze und Salzbildungsreaktionen

Klasse 10 (2 Wochenstunden)

  • Erdöl und Erdgas
  • Alkane, Alkene und Alkine
  • Alkohole und Weinherstellung
  • Aldehyde, Ketone und Carbonsäuren
  • Ester

Klasse 11/12 (3 Wochenstunden)

Zur Zeit wird ein Grundkurs Chemie angeboten, welcher sich in den vier Kurshalbjahren folgendermaßen gliedert und als Teil des Abiturs gewählt werden kann:

  • 11/1 Thermodynamik, Kinetik & SB
  • 11/2 Atomorbitale & Elektrochemie
  • 12/1 Makromolekulare Naturstoffe
  • 12/2 Makromolekulare Kunstoffe & Farbstoffe

„…WAS DIE WELT IM INNERSTEN ZUSAMMENHÄLT…“

Das Fach Physik möchte alle Schülerinnen und Schüler für naturwissenschaftlich-technische Zusammenhänge begeistern und entsprechende Einblicke geben.

Die Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden,

  • mit erworbenem Fachwissen umgehen zu können,
  • naturwissenschaftliche Untersuchungen durchführen und dabei neue Erkenntnisse gewinnen zu können,
  • Informationen erschließen, verarbeiten, präsentieren und Argumente austauschen zu können
  • Vorgänge, Werte und Normen reflektieren und bewerten zu können

Der allgemeine Fachplan Physik für das Land Brandenburg kann als Onlinefassung auf dem Bildungsserver eingesehen werden.

Themenkomplexe in der Sekundarstufe 1:

Kl. 7 (2 Wo-Std.)

  • Thermisches Verhalten von Körpern
  • Thermische Energie und Wärme
  • Wechselwirkung und Kraft
  • Mechanische Energie und Arbeit

Kl. 8 (1 Wo-Std.)

  • Elektrische Ladung
  • Elektrischer Strom und Stromkreise
  • Elektrische Stromstärke und Spannung
  • Elektrischer Widerstand und Leistung

Kl. 9 (2 Wo-Std.)

  • Magnetfelder
  • Elektromagnetische Induktion
  • Gleichförmige und beschleunigte Bewegungen
  • Kraft und Beschleunigung

Kl. 10 (2 Wo-Std.)

  • Mechanische Schwingungen und Wellen
  • Optische Geräte
  • Radioaktivität und Kernphysik
  • Energieumwandlungen in Natur und Technik

In der gymnasialen Oberstufe kann Physik als Grundkurs aus den drei Naturwissenschaften ausgewählt werden.

Informatik – Warum?

Der Informatik kommt in der heutigen Gesellschaft eine zentrale Bedeutung zu. Zum einen bestimmen Handys, Computer, Digitalisierung und Algorithmen unser Leben,  zum Anderen werden immer mehr Kompetenzen von allen Menschen verlangt.

Bei diesen Kompetenzen geht es weit über die Bedienung von Smartphones oder Computern hinaus.

Um Gefahren und Möglichkeiten moderner Technik – wie beispielsweise  den Einsatz von Künstlicher
Intelligenz – beurteilen zu können und an dem gesellschaftlichen Diskurs zum
Thema Digitalisierung – jenseits von Kritiklosigkeit oder Verteufelung – teilnehmen zu können, müssen dazu Gundlagen erworben werden. Diese Grundlagen vermittelt das Fach Informatik.

Wenn man die Chancen am Arbeitsmarkt berücksichtigt, bleiben alle IT-Berufe wahrscheinlich extrem gesucht.

Das Fach Informatik wird in den Klassen 10 und in der
Gymnasialen Oberstufe (Grundkurs und Seminarkurs) angeboten.

Inhalte in Klasse 10

Theoretische Grundlagen:

  • Zahlensysteme
  • Logik/ Logikgatter
  • Schaltnetze
  • Schaltnetzoptimierung

Einführung in die Programmierung:

  • Datentypen und Operatoren
  • Kontrollstrukturen, wie Verzweigungen und Schleifen
  • grundlegende Algorithmen
  • Felder
  • Unterprogramme, Prozeduren, Methoden
  • erste komplexe Anwendungen entwickeln
  • als Programmiersprache wird Java verwendet
Codierung:
  • Fehlerererkennende Codes
  • Fehlerkorrigierende Codes

Inhalte in der gymnasialen Oberstufe (Klasse 11 und 12)

Grundkurs:

Algorithmen und Datenstrukturen:

  • Listen, Bäume, Hashtabellen
  • Sortieralgorithmen

Objektorientierung:

  • Objektorientierte Analyse, Objektorientiertes Design
  • Klassenbeziehungen
  • Methoden, Attribute, Klassenbeziehungen
  • UML und Programmierung
Datenbanksysteme:
  • Mathematische Grundlagen: Mengen, Tupel, etc.
  • Datenbankentwurf
  • Abfragen an Datenbanken

Theoretische Informatik:

  • Automatentheorie, Transduktoren und Akzeptoren
  • Grammatiken

Netzwerke:

  • Leitungs und Paketvermittlung
  • Schichtenmodell, TCP/IP-Stack
  • Manchester-Code
  • Kürzeste-Wege-Algorithmen
  • Hub, Switch, Router
  • Netzwerkaufbau (Subneting)
  • Kollisionserkennung und -Vermeidung

Seminarkurs Spieleentwicklung:

Im Seminarkurs wird von jeder Schüler*in ein eigenes Computerspiel erstellt. Dazu werden am Anfang alle Kenntnisse und Kompetenzen zur Spieleentwicklung und zum Spieledesign vermittelt.
Ob 2D oder 3D, Standalone oder browserfähig, Single oder Multiplayer.
Notwendige Grundlagen sind:
  • Java Grafikprogrammierung
  • Ereignisbehandlung, Nutzermodell
  • ggf. HTML, Javascript und CSS
Hier soll Platz für Kreativität und eigene Ideen sein. Die Realisierung wird begleitet und Probleme werden gemeinsam mit den Unterrichtenden behoben.
 

Sonstige

Sport
Religion
LER
Seminarkurs

SPORTANGEBOTE

Leichtathletik, Gerätturnen, Schwimmen, Volleyball, Basketball, Fußball, Badminton, Tischtennis, Judo, Ski.

Aufbauend auf den in der Grundschule gesammelten sportlichen Körper- und Bewegungserfahrungen soll im Sportunterricht der Sekundarstufe die individuelle Handlungsfähigkeit der Schüler weiter ausgeformt werden. Neben der motorischen Dimension spielen im Sportunterricht besonders auch kognitive Aspekte des Sportbegreifens und soziale Aspekte des sportlichen Miteinanders eine entscheidende Rolle. Angestrebt wird, dass jeder Jugendliche selbständig in der Lage ist, aus der Vielfalt der sportlichen Angebote und der sportlichen Sinninhalte (Gesundheit, Miteinander, Leistung, Körpererfahrung etc.), die ihm angemessene Form zu finden und diese im persönlichen Leben auch nach der Beendigung der Schulzeit lebensbereichernd einzusetzen. Der Schwerpunkt des Unterrichtes liegt demnach in der Förderung der Gesundheit und in der Entwicklung der Freude an sportlicher Bewegung.

Sportangebote

Leichtathletik, Gerätturnen, Schwimmen, Volleyball, Basketball, Fußball, Badminton, Tischtennis, Judo, Ski

Außerunterrichtliche Aktivitäten

  • Teilnahme an den Sportwettkämpfen „Jugend Trainiert für Olympia“
  • Teilnahme am Minimarathon, Fun Run, Avon- Frauenlauf, Preußenmeile
  • Teilnahme am Pokalschwimmen des Fördervereins zum Erhalt des Freibades Kiebitzberge
  • Jährliche Durchführung eines Sportfestes „ Sportlichste Klasse“
  • Durchführung des Projektes „ Sport und Gesundheit“ in der Klassenstufe 7 anlässlich der Projektwoche

Der Beitrag des Religionsunterrichts in der Schule

Woher komme ich? Wozu lebe ich? Wohin gehe ich?

Schülerinnen und Schüler fragen! Sie stellen in Frage, was ihnen begegnet. Sie wollen weiterfragen, nachdenken, sich untereinander austauschen, die Meinungen und Überzeugungen der anderen hören.
Sie stellen die großen Fragen der Menschheit – nach dem Sinn von Leben, nach unserer Herkunft und Zukunft und nach Gott. Sie stellen Fragen, von denen sie vielleicht ahnen, dass sie nicht endgültig zu beantworten sind.

Diesen Fragen Raum zu geben, dafür stehen im schulischen Kontext der evangelische und katholische Religionsunterricht.

Unabhängig von einer religiösen Bindung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer lädt der Religionsunterricht die Schülerinnen und Schüler dazu ein, aus der Perspektive des christlichen Glaubens über ihr Leben und die Welt nachzudenken.
Der Gott der Bibel ist ein Gott der leidenschaftlichen Beziehung zu den Menschen. Er

fordert sie heraus, stellt unbequeme Fragen, geht mit in Freude und Trauer.
In dieser Wahrnehmung ordnen sich die Welt und die Stellung des Menschen in ihr neu:
Wie könnte ich mich unter der Perspektive verstehen, dass ich mich nicht mir selbst verdanke? Wie kann das Leben gelingen angesichts von Leiderfahrungen? Welche Chancen und Freiheiten ergeben sich, wenn ich mich als von Gott geliebt und wertgeschätzt annehmen kann?

Der Bildungsgewinn der Lernenden besteht darin, dass die Reflexionsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler gefördert und so die Fähigkeit gestärkt wird, auch in komplexen außerschulischen Situationen mündig, verantwortungsbewusst und tolerant zu handeln. Dabei versteht sich der Religionsunterricht als ein mögliches Deutungs- und Orientierungsangebot und leistet von daher wesensmäßig seinen Beitrag in der Pluralität oder dem Dialog mit anderen auch weltanschaulich neutralen Unterrichtsfächern. Religionsunterricht verzichtet auf Zwang und Aufdringlichkeit und erkennt die individuelle Entscheidungsfreiheit des Menschen an.

Unsere Gesellschaft ist geprägt von einer Fülle christlicher Traditionen, die unser Leben und unsere Kultur prägen. Sichtbar werden sie in Literatur, bildender Kunst, Musik, Architektur, im Rhythmus des Kalenders, im Recht wie in den Medien. In der Auseinandersetzung mit diesen christlichen Wurzeln kann es gelingen, Geschichte zu verstehen und Zukunft aktiv und kreativ mitzugestalten. Der Religionsunterricht ist auf interdisziplinäres Lernen ausgerichtet und es ist ein Gewinn für die Schule, die dort erworbenen Deutungskompetenz in religiösen Fragen auch für andere Schulfächer zu nutzen. Den Prolog in Goethes Faust beispielsweise wird man nur dann umfassend deuten können, wenn man auch das biblische Buch Hiob kennt.

Immer mehr Menschen fragen nach Religion, Spiritualität und geistlichem Leben, weil die Grenzen menschlichen Handelns inzwischen unübersehbar und die Möglichkeiten des Verfügens so weitreichend geworden sind, dass die eigenen Existenzgrundlagen in den Horizont menschlicher Verfügung geraten sind. Religion vermag hier eine wichtige Ressource für die Orientierung von uns Menschen zu sein.

Die Grundlage des christlichen Glaubens ist die Liebe Gottes zu allen Menschen. Sie ist nicht an Bedingungen und Leistungen geknüpft, sondern als Geschenk zu verstehen. Gleichwohl fordert der Glaube die Menschen zu mitmenschlichem Tun und Empathie heraus. Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan (Mt. 25,40). Diese

grundsätzliche Solidarität Gottes mit den Schwachen begründet die diakonische Ausrichtung des Christentums. Im Religionsunterricht wird diese Ausrichtung durch diakonische Projekte erkennbar, sie sind ein sichtbares und unverzichtbares Zeichen des Unterrichts.

Besondere Herausforderungen stellen heute der zunehmende religiöse Extremismus und Fundamentalismus dar. Dem Bildungsbereich kommt hierbei die Aufgabe zu, durch Aufklärung und Information diesen vorzubeugen. Grundanliegen des Religionsunterrichts ist damit auch, die Dialogfähigkeit der Kinder und Jugendlichen im Blick auf religiöse Fragen zu fördern. Ein aufgeklärter Umgang mit religiösen Überzeugungen ist Grundvoraussetzung für ein tolerantes Miteinander der Kulturen.

Der Religionsunterricht ist ebenso wie die übrigen Fächer an Rahmenlehrpläne gebunden. In Aufbau und Struktur orientieren sich die Rahmenpläne beider Kirchen am pädagogischen Rahmenkonzept aller schulischen Fächer. Der Rahmenlehrplan für den Religionsunterricht legt deshalb die fachspezifische Kompetenz als religiöse Deutungs- und Handlungskompetenz aus. Die zu erbringenden Standards richten sich auf diese fachspezifischen Kompetenzen. Gerade in einem Land, in dem viele Menschen keine religiöse Bindung haben, ist der Religionsunterricht eine wichtige Bereicherung des schulischen Unterrichtsangebots. Vielleicht ist der Religionsunterricht ja der einzige Ort, um diese Deutungsperspektive einmal kennen zu lernen und neugierig Fragen über Gott und die Welt zu stellen und besprechen zu können. Die Chance zu einer Auseinandersetzung mit Religion sollten jedenfalls alle Kinder und Jugendlichen bekommen.

(Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz/ Erzbistum Berlin: Informationen zum evangelischen und katholischen Religionsunterricht in Brandenburg, 22010, 6-7.)

Zusammenfassende Hinweise zu den Seminarkursen in der gymnasialen Oberstufe werden Ihnen als pdf-Datei zur Verfügung gestellt:

Seminarkurse

Sekundarstufe I

Stundentafel

FachKlasse 7Klasse 8Klasse 9Klasse 10
Deutsch4444
Englisch4443
Französisch / Latein / Spanisch4443
Mathematik4444
Biologie2122
Chemie1222
Physik2122
Geschichte1112
Geografie2112
Politische Bildung1112
LER222-
Kunst2-12*
Musik-21-
WAT-22-
Schwerpunkt (z.B. Informatik, Technik, Psychologie)---4**
Sport3333

* Wahlpflichtkurs Kunst oder Musik

** 3. Fremdsprache oder 2 Kurse à 2  Unterrichtsstunden

Stundenpläne & Vertretung

Die aktuellen Stundenpläne der Klassen 7 – 10 können Sie über WebUntis abrufen.

Gelegentlich kommt es  zur Vertretung oder soger zum Ausfall einer Unterrichtsstunde. In diesem Fall ist der Vertretungsplan in der Schule zu beachten.

In der 10. Klasse schreiben die Schüler in den Fächern der Fächergruppe I (Deutsch, Mathematik, Englisch, 2. Fremdsprache) und in Biologie Klassenarbeiten. Die Termine der Klassenarbeiten werden zu Beginn jedes Halbjahres festgelegt, damit jeder Schüler genug Zeit hat, sich auf die jeweilige Klassenarbeit vorzubereiten.

Weiterhin dient dies als Vorbereitung für die Sekundarstufe II, in der ebenfalls ein Klausurplan erstellt wird.

In den schriftlichen Prüfungsfächern (Deutsch und Mathematik; siehe Prüfungen am Ende der Jahrgangsstufe 10) wird je eine Klassenarbeit unter Prüfungsbedingungen geschrieben, um die Schüler auf die Prüfungen am Ende des Schuljahres einzustellen.

Sekundarstufe II

Kurspläne & Vertretung

Informationen zur fünften Prüfungskomponente: 5te Prüfungskomponente (Jahrgangsstufe 11 im Schuljahr 2021/22)

Gelegentlich kommt es zur Vertretung oder sogar zum Ausfall einer Unterrichtsstunde. In diesem Fall ist der Vertretungsplan in der Schule zu beachten.

Die Termine der Klausuren finden Sie unter „Klausurplan“.

Arbeitsgemeinschaften

Instagram
Theater
Kunst
Chor
Nähen
Volleyball
Schulband

Stück für Stück

Jeden Montag Nachmittag trifft sich die Theater AG, bestehend aus ca. 16 SpielerInnen im Alter von 13-17 Jahren.

Aktuell erfinden wir zusammen mit Spaß und Phantasie ein eigenes Theater-Stück zum Thema „Die Helden unserer Kindheit“. Aus den Ideen aller Akteure entsteht nach und nach das Stück.

Mit Improvisations-, Schauspiel- und Körperübungen entdecken wir außerdem neue Ausdrucksmöglichkeiten und probieren verschiedene Darstellungsmittel und moderne Theaterformen wie Collagentechnik und Choreografien aus.

Jede(r) kann sich dadurch seine Rolle auf den Leib schreiben und nach eigenen Wünschen gestalten.

Die Aufführung findet zur Eröffnung der neuen Aula, im September 2016 statt.

Interessierte Mit-Spieler sind noch willkommen. Theater- Erfahrung ist nicht unbedingt nötig, jedoch eine regelmäßige Teilnahme und Offenheit für Neues sind Voraussetzungen für das Gelingen der nächsten Produktion.

Wann: Montags von 15:15- 16:45

Wo: Cafeteria

Leitung: Sylvia Tazberik, Sängerin und Theaterpädagogin

Chor

Mittwochs 8. Stunde … sing mit!!!

Wir singen auf der Weihnachtsgala, beim Sommerfest, etc.

SINGING IS A FEELING YOU CAN’T EXPLAIN

Informationen zur Arbeitsgemeinschaft folgen in Kürze.

Organisatorisches

Schließfächer

Die Verwaltung der Schließfächer übernimmt die Firma Brauße und Lieberwirth GbR.

Essensversorgung

Wir freuen uns sehr, dass wir ab dem neuen Schuljahr 2023/ 2024 einen neuen Essensanbieter präsentieren können. Die GDS GmbH arbeitet bereits in unserer Region z.B. sehr erfolgreich am Weinberg-Gymnasium, wo sehr viele Schülerinnen und Schüler an der Schulspeisung teilnehmen.

In den Vorgesprächen nannten die Verantwortlichen einige Highlights, wie z.B. das Bestellen von Cafeteria-Angeboten bis morgens 08:00 Uhr oder ein Buffet, wo nachhaltig weniger Essen weggeworfen wird und auf individuelle Wünsche eingegangen werden kann. Gleichzeitig soll ein Mensa-Rat ins Leben gerufen werden. Dort können interessierte Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte teilnehmen, um das Essenangebot für unsere Schule noch weiter zu gestalten.

Das Essensangebot kann ab dem ersten Schultag (Montag, den 28.08.2023) genutzt werden.

Hier finden Sie nähere Informationen zur Anmeldung. Aus Datenschutzgründen ist das Dokument passwortgeschützt. (Abkürzung der Schule Ikgt Rautetaste PLZ von Teltow Ausrufezeichen) Bitte ohne Leerzeichen eingeben.)

Wir sind sehr auf die Zusammenarbeit gespannt.

Schülerbeförderung

Die Haltestellen S Teltow Stadt, S Teltow Stadt/Mahlower Str. und S Teltow Stadt/Gonfrevillestr. liegen in der Nähe des Gymnasiums.
Die Anbindungen finden Sie im Liniennetzplan (Teltow, Stahnsdorf & Kleinmachnow): Regiobus Potsdam-Mittelmark